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F60 Lichterfeld Visionen, © Die Piktografen GmbH
F60 Lichterfeld Visionen, © Die Piktografen GmbH
F60-Lichterfeld Illustration Bergheider See, © Die Piktografen
F60-Lichterfeld Illustration Bergheider See, © Die Piktografen
Vision Förderbrücke 2030, © L.Ö.W.E.
F60-Lichterfeld Visionen, © Die Piktografen

Pilotprojekt Ferienturmhaus

Ein weiteres Highlight mit industrieller Vorgeschichte entsteht in der Gemeinde Lichterfeld am Besucherbergwerk F60. Ein Windkraftturm dient als Basis für ein Turmhaus und soll aufzeigen, dass eine Nachnutzung von Teilen einer Industrieanlage für Wohn- und Freizeit möglich ist. Diese neue Wohnform wertet den touristischen Standort am Bergheider See weiter auf.
Den Besuchern der Industriekultur an der Förderbrücke F60 wird mit  dem Ferienturmhaus ein weiteres Projekt mit industrieller Vorgeschichte präsentiert, die Verweildauer am Standort erhöht sowie der Anstoß gegeben, das Turmhaus selbst auszuprobieren. Interessenten sollen für den innovativen Standort begeistert und selbst Bauherr/-frau werden.

[ ausführlich unter: www.euros-stiftung.de ]


Multifunktionales Ausstellungszentrum 

Die Gäste von heute sind nicht mehr die gleichen wie in der "Gründerzeit" um 2000. Die Ansprüche an ein hochwertiges Freizeiterlebnis steigen. Es besteht großer Bedarf an modern, audiovisuell und digital aufbereiteten Inhalten. Um auch in den nächsten 30 Jahren ein beliebtes und stark besuchtes Ausflugsziel zu bleiben, plant das F60 Team mit Gemeinde und Amtsverwaltung ein hochmodernes und architektonisch eindrucksvolles Mehrzweckgebäude, das eine große Ausstellung zum Thema Bergbau- und Energiegeschichte in der Lausitz, flexible Konferenzräume, eine moderne Besuchergastronomie und schattige Außenbereiche bieten wird. Dabei wird man besonders auch Aspekte des nachhaltigen Bauens, und der Barrierefreiheit beachten, so dass unser Besucherbergwerk ganzjährig attraktiv und gastfreundlich bleibt. 


Besucherbergwerk F60 - Kern einer einzigartigen Erlebnislandschaft

Erinnerung, Zukunftsvision, Landmarke ...

Im September 2001 begann die Flutung des künftigen Bergheider Sees, der bis 2012 eine Größe von 340 Hektar erreicht hat. Das Nordufer des Sees wird touristisch entwickelt und erschlossen, die Uferbereiche im Osten, Süden und Westen soll der Natur gehören. Lediglich ein Radwanderweg mit Pausenplätzen und Badeplätzen wird um den See geführt. Am Rand des Sees sind Ferienhäuser und ein Campingplatz geplant, unmittelbar davor liegt einer der breitesten Sandstrände an einem Binnensee in Deutschland. 

 


Schwimmendes Erlebniszentrum „Sonne‟ auf dem Bergheider See

Für die touristische Entwicklung am Standort in Lichterfeld betrachten die Gemeinde Lichterfeld-Schacksdorf und das Amt Kleine Elster die F60 und den Bergheider See als eine Einheit. In den nächsten Jahren wird sich im Zusammenhang mit der bergrechtlichen Freigabe ein Naherholungsgebiet entwickeln. Die planerischen Grundlagen wurden von der kommunalen Seite bereits geschaffen. Gemeinsam mit der IBA wurde das Projekt: schwimmendes Erlebniszentrum „Sonne“ als eine Vision entwickelt.  Die Internationalen Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land 2000-2010 dokumentiert auf ihrer Internetseite das Projekt 3 Schwimmendes Erlebniszentrum „Sonne“ / Sonne trifft auf Stahlgigant.
Dazu ist dort u.a. zu lesen: 
„2007 präsentierte die IBA erstmals einen Entwurf des Architekturbüros LOMA aus Kassel für ein Erlebnis- und Veranstaltungszentrum in Form einer aufgehenden Sonne. Im Masterplan und dem 2009 daraus entwickelten Bebauungsplan ist eine Siedlung landseitiger und schwimmender Ferienhäusern vorgesehen. In diese schwimmende Siedlung gliedert sich die „Sonne‟ ein und bildet zugleich ihr spektakuläres Zentrum.Bei Fertigstellung wird die „Sonne‟ über einen 250 Meter langen Steg erreichbar sein. Fest am Seegrund verankerte Gewichte und Ketten halten das Gebäude in seiner Position. Im Inneren der gut zehn Meter aus dem Wasser aufragenden Halbkugel ist auf zwei Etagen ein Restaurant mit Lounge, Terrasse sowie Veranstaltungs- und Ausstellungsfläche vorgesehen. Besondere Bedeutung kommt der Nutzung von erneuerbaren Energien zu: Ein System aus Wärmepumpen, Wärmetauschern, Fotovoltaikanlagen und natürlicher Lüftung soll gemeinsam mit der temperaturregulierenden Wirkung des umgebenden Wassers dazu beitragen, die Energiebilanz des Gebäudes stark zu reduzieren.“

[ ausführlich unter: www.iba-see2010.de ]

In welcher Form diese Vision „Sonne“ Wirklichkeit wird und die Pläne dazu ganz oder in modifizierter Form umgesetzt werden, das wird sich in Zukunft zeigen.

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