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am 01.03.2023

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F60-Lichterfeld Illustration Bergheider See, © Die Piktografen
F60-Lichterfeld Illustration Bergheider See, © Die Piktografen
Vision Förderbrücke 2030, © L.Ö.W.E.
F60-Lichterfeld Visionen, © Kai Hüttner
F60-Lichterfeld Visionen, © Die Piktografen

Besucherbergwerk F60 - Kern einer einzigartigen Erlebnislandschaft, die mehr als Erholung bieten wird

Erinnerung, Zukunftsvision, Landmarke ...

Im September 2001 begann die Flutung des künftigen Bergheider Sees, der bis 2012 eine Größe von etwa 340 Hektar erreichen wird. Das Ostufer des Sees ist der touristischen Nutzung vorbehalten; das Westufer soll der Natur gehören.
Am Rand des Sees sind Ferienhäuser und ein Campingplatz geplant, daneben werden natürlich Badestrände entstehen.

"Im Rahmen von Untersuchungen zur Nachnutzung der Bergbaufolgelandschaft für die ehemaligen Tagebaue Kleinleipisch/Klettwitz/Klettwitz-Nord im Jahre 1997 entstand die Idee, die Förderbrücke am Bergheider See als Zeitzeuge einer gigantischen Entwicklung zu erhalten. In direkter Benachbarung zu einem See, der als "Eckiger " auch nach der Sanierung die Dimensionen eines Tagebaus begreifbar machen kann, bieten sich ganz besondere Nutzungsmöglichkeiten an."

Elke Löwe / Landschaftsarchitektin / Landschaftsarchitekturbüro L.Ö.W.E. 

 


Schwimmendes Erlebniszentrum „Sonne‟ auf dem Bergheider See

Für die touristische Entwicklung am Standort in Lichterfeld betrachten die Gemeinde Lichterfeld-Schacksdorf und das Amt Kleine Elster die F60 und den Bergheider See als eine Einheit. In den nächsten Jahren wird sich im Zusammenhang mit der bergrechtlichen Freigabe ein Naherholungsgebiet entwickeln. Die planerischen Grundlagen wurden von der kommunalen Seite bereits geschaffen. Gemeinsam mit der IBA wurde das Projekt: schwimmendes Erlebniszentrum „Sonne“ als eine Vision entwickelt.  Die Internationalen Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land 2000-2010 dokumentiert auf ihrer Internetseite das Projekt 3 Schwimmendes Erlebniszentrum „Sonne“ / Sonne trifft auf Stahlgigant.
Dazu ist dort u.a. zu lesen: 
„2007 präsentierte die IBA erstmals einen Entwurf des Architekturbüros LOMA aus Kassel für ein Erlebnis- und Veranstaltungszentrum in Form einer aufgehenden Sonne. Im Masterplan und dem 2009 daraus entwickelten Bebauungsplan ist eine Siedlung landseitiger und schwimmender Ferienhäusern vorgesehen. In diese schwimmende Siedlung gliedert sich die „Sonne‟ ein und bildet zugleich ihr spektakuläres Zentrum.Bei Fertigstellung wird die „Sonne‟ über einen 250 Meter langen Steg erreichbar sein. Fest am Seegrund verankerte Gewichte und Ketten halten das Gebäude in seiner Position. Im Inneren der gut zehn Meter aus dem Wasser aufragenden Halbkugel ist auf zwei Etagen ein Restaurant mit Lounge, Terrasse sowie Veranstaltungs- und Ausstellungsfläche vorgesehen. Besondere Bedeutung kommt der Nutzung von erneuerbaren Energien zu: Ein System aus Wärmepumpen, Wärmetauschern, Fotovoltaikanlagen und natürlicher Lüftung soll gemeinsam mit der temperaturregulierenden Wirkung des umgebenden Wassers dazu beitragen, die Energiebilanz des Gebäudes stark zu reduzieren.“

[ ausführlich unter: www.iba-see2010.de ]

In welcher Form diese Vision „Sonne“ Wirklichkeit wird und die Pläne dazu ganz oder in modifizierter Form umgesetzt werden, das wird sich in Zukunft zeigen.

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